Über Uns
Die Jugend
Die Jugendarbeit der bayerischen Genossenschaft bietet jungen Menschen die Möglichkeit, im Sinne des Johanniterordens aktiv zu werden und so (1) den Schwachen in der Gesellschaft zu dienen und (2) den eigenen Glauben zu stärken. Wir – das sind mehrere hundert Studenten und junge Berufstätige – tun dies in erster Linie als evangelische Christen, laden aber ausdrücklich auch junge Menschen anderer Konfessionen und Religionen ein, bei uns mitzumachen. Momentan engagieren wir uns vor allem in drei Projekten: Im Sommerlager und auf den Treffen mit den Gästen des Sommerlagers finden wir mit behinderten Jugendlichen zu einer festen Gemeinschaft zusammen. Im Glaubenskurs suchen wir nach einer „festen Burg“ für unser Tun. Darüber hinaus diskutieren wir aktuell eine Reihe weiterer Möglichkeiten, sich einzubringen und ein aktives regionales Netzwerk zu gestalten – zum Beispiel durch Aktivitäten mit Flüchtlingen oder sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen.
Unser Vorstand
Nicolas Colsman, Luise Möhring und Johannes Blum (v.l.n.r.)
Nicolas Colsman, Luise Möhring und Johannes Blum (v.l.n.r.)
Unsere Arbeit in der Vergangenheit
Das 1997 ins Leben gerufene Zeltlager ist das wichtigste Projekt der JiO Bayern und Vorbild für weitere Sommerlager in den JiOs anderer Genossenschaften. Die jährlich etwa 30 Gäste und 70 Betreuer im Alter von 18 bis 30 Jahren verbringen in der oberbayerischen Herzogsägmühle die erste Augustwoche zusammen mit Zelten, Lagerfeuer, Andachten, Spielen, Basteln und Ausflügen, z.B. zum Deutschen Museum, zu den Fallschirmjägern der Bundeswehr, zu einem Bauernhof oder in die BMW Welt. Jedem Gast werden ein bis vier persönliche Betreuer zur Seite gestellt, die Tag und Nacht für ihn da sind. Das Sommerlager stellt nicht nur einen Tapetenwechsel für alle Teilnehmer dar – Betreuer und Gäste bilden eine Gemeinschaft, in der wir einander verstehen, voneinander lernen und gegenseitige Nächstenliebe erfahren.
Aus der gemeinsamen Erfahren im Sommerlager, konnten wir in den letzen Jahrzehnten einen Glaubskurs und Einkehrwochenenden zu entwickeln, um den Teilnehmenden einen Ort des Rückzugs und der Besinnlichkeit zu ermöglichen. Seit dem Jahr 2020 organisieren wir auch virtuelle Zusammentreffen wie beispielsweise Online Gottesdienste oder virtuelle Betreuungsgespräche.